Internationaler Austausch im Erasmus+ Projekt

Zwischen 8. Nov. und 12. Nov. 2021 fand das Treffen der KoordinatorInnen-Teams in St. Pölten statt. Mit dabei waren die KooperationspartnerInnen aus allen drei Ländern, sowie die Schulleitungen aus St. Pölten und Sofia Neben intensiven Reflexionen über das vergangene Schuljahr, war es auch möglich einige Hospitationen in Schulklassen und einen außerschulischen Ausflug in das benachbarte Jugendzentrum „Steppenwolf“ zu absolvieren. Das Programm umfasste den Austausch mit der Leiterin des „Büro für Diversität“ sowie Besuche von Vermittlungsorten, wie das Stadtmuseum St. Pölten und die Orte des Gedenkens „Steine der Erinnerung”. In Wien besuchten wir die Freiluftausstellung „Das Wiener Modell der Radikalisierung. Österreich und die Shoah“ des Hauses der Geschichte und anschließend war es möglich, ein Gespräch mit der Initiatorin des Vereines Konfliktkultur in Wien zu organisieren. Alle TeilnehmerInnen sind gespannt auf die ersten Treffen der Projektklassen, die derzeit online geplant werden.
Hier ein Überblick über die Rückmeldungen des Besuchs:

Inwiefern haben Sie von der Teilnahme profitiert?

„Ich habe einiges dazu gelernt, sowohl inhaltlich mit Blick auf das Projektthema (zum Beispiel bei den sehr interessanten Programmteilen zum Thema Konflikt- und Erinnerungskultur mit Frau Dr. Jalka und Herrn Dr. Gasser) als auch methodisch (sehr inspirativ fand ich die Hospitationen in den verschiedenen Kursen und die Nachgespräche mit den österreichischen und bulgarischen KollegInnen).“

„Der C1-Mobilitätsaufenthalt mit den gastfreundlichen Kolleg*innen war sehr interessant und bereichernd. Ich war beeindruckt von der Zusammenarbeit mit den sozial engagierten Partnern und lernte einen anderen kreativen Ansatz zur Organisation und Schaffung einer angenehmen Atmosphäre in der Gastschule kennen.“

„Die Woche hatte ein sehr gutes Programm, das es geschafft hat uns zu vermitteln, wie die PädagogInnen der Gastschule ihrerseits am Projekt arbeiten. Unser Austausch mit den ProjektpartnerInnen aus St. Pölten war sehr wertvoll, da wir unterschiedliche Standpunkte von Fachleuten aus verschiedenen Bereichen gehört haben; das war gleichermaßen bereichernd und inspirierend. Wir lernten verschiedene Arbeitsweisen kennen, die auch ich zukünftig in meiner beruflichen Praxis anwenden könnte: beispielsweise mit externen Institutionen, wie Museen und Vereinen. Wir haben praxisnahe Informationen über die Arbeit mit Online-Plattformen erhalten, die wir in unserer schulischen Arbeit umsetzen können.“

Koordinatorin des Projekts „Odyssee des Friedens neu erzählen“: Boriana K.-Strasser
Fotografische Dokumentation: Sabine Wieser

Internationales Treffen Bonn – Sofia – St. Pölten