Unsere „Erasmus+“ Schulprojekt-Woche in Bonn ist zu Ende! Voller neuer Eindrücke, neuer Motivation und neuem Wissen über „Orte des Friedens in Bonn und Köln“, sind wir heimgekehrt.
Was sagen die Teilnehmerinnen aus der Klasse 4B: „Zusammenschweißend“/ Emma-Sophie, „Fordernd und fördernd“ , „Das war eine der schönsten Wochen meines Lebens!“/ Amina, „Erasmus-Projekt ist ein Weg, die Menschen zusammenzubringen“ / Klara, „Aufregend und auch eine Überwindung“/ Vici, „Entdeckung“ / Sophie, „Bereichernd auf allen Ebenen“ / Susanne Wandl, „Lebendiges Lernen und Erkenntnis-Austausch“ / Boriana K-Strasser.
Wir befinden uns im Abschlussjahr unseres Projektes: Bleibt gespannt auf unsere Ergebnisse!
Euer Erasmus-Team der Mobilität C2
Unsere Eindrücke und Informationen zu den Bildern
Unsere Gastschule in Bonn ist nach der bedeutenden Politikerin und Juristin Elisabeth Selbert benannt. Ihr besonderer Einsatz für die Aufnahme der Gleichberechtigung in den Grundrechteteil des deutschen Grundgesetzes ist ein bleibendes Vermächtnis.
In einem eigens bereitgestellten Besprechungsraum trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer regelmäßig, um das Projekt vorzubereiten, Themen zu diskutieren und den Austausch zu vertiefen.
Eine besondere Teambuilding-Aktivität war der Bau der berühmten Da-Vinci-Brücke. Diese Übung förderte die Zusammenarbeit, das Vertrauen und den kreativen Teamgeist aller Gruppenmitglieder.
Unter dem Motto „Wir sind Europa“ setzten wir uns intensiv mit Themen rund um europäische Werte, Gemeinschaft und Vielfalt auseinander. Das verbindende Element unserer unterschiedlichen Hintergründe wurde hier besonders deutlich.
Natürlich durfte auch ein kulturelles Highlight nicht fehlen: Bonn, die Geburtsstadt Ludwig van Beethovens, präsentierte sich uns mit ihrer reichen Geschichte. Vor 252 Jahren wurde hier der berühmte Komponist geboren – ein inspirierender Moment für viele von uns.
Im Rahmen des Projekts trafen sich auch Delegationen aus verschiedenen Städten. Besonders bewegend war das Treffen „Sofia trifft St. Pölten“, bei dem sich Jugendliche über ihre Städte, Projekte und Kulturen austauschten.
Ein kulinarisches Highlight bildete das internationale Abendessen in einem irakischen Restaurant in Bonn. Bei exotischen Gerichten und angeregten Gesprächen lernten wir neue kulinarische und kulturelle Facetten kennen.
Am nächsten Tag stand Köln auf dem Programm. Unter dem Titel „Peace Places in Köln unter die Lupe nehmen“ erkundeten wir Orte des Friedens und Gedenkens in der Stadt.
Ein besonders beeindruckendes Mahnmal war das „Denkmal der grauen Busse – WOHIN BRINGT IHR UNS? 1940 / 1941“, das eindrucksvoll an die Deportation und Ermordung von Menschen mit Behinderungen während der NS-Zeit erinnert.
Zum Abschluss nahmen wir die Stolpersteine in Köln genauer in den Blick. Diese kleinen Gedenktafeln wurden 1992 vom Künstler Gunter Demnig erstmals vor dem Kölner Dom verlegt. Inspiriert von diesem Projekt wurden später auch in St. Pölten die „Steine der Erinnerung“ geschaffen, um an Opfer der NS-Zeit zu erinnern.
Unsere Reise nach Bonn und Köln war geprägt von intensiven Begegnungen, bewegenden Momenten und neuen Einsichten. Sie wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.