Kein Tatort ohne DNA – Genetischer Fingerabdruck

Im Rahmen eines 5-stündigen Genetik-Workshops im VIENNA OPEN LAB schlüpfte die 5DS in die Rolle von Kriminalbiolog*innen. Mit modernster Labortechnologie versuchten sie aus DNA-Spuren, die am mutmaßlichen Tatort gefunden wurden, die Täterin/den Täter zu entlarven.

Mittels PCR (Polymerase-Ketten-Reaktion) wurden die DNA-Proben von verdächtigten Personen vervielfältigt und anschießend mit der DNA-Chip Analyse genetische Fingerabdrücke angefertigt. Anhand der Gelelektrophorese, einer einfachen Trennmethode für DNA-Fragmente, konnten diese genetischen Fingerabdrücke mit den DNA-Spuren am Tatort verglichen werden. Durch diese „biologische Spur“, einem bestehenden Motiv und einem fehlenden Alibi, konnte die 5DS der Täterin/dem Täter auf die Spur kommen.

Die Schülerinnen und Schüler konnten einen guten Einblick in die sehr präzise Laborarbeit und ihre praktische Anwendung in der Forensik gewinnen.