Zwei Klassen, mehrere Schulfächer und einige Lehrerinnen und Lehrer begeben sich in unserer Schule im 2. Semester auf den Weg, die “Odysee des Friedens” neu zu erzählen. Dank der neuen Medien und einer Menge “virtueller” Zugänge, verbinden wir uns auf lokaler, regionaler und europäischer Ebene und knüpfen neue Kontakte mit KooperationspartnerInnen, SchulkollegInnen und PädagogInnen in St. Pölten, Sofia und Bonn.
“In unserem prozessorientierten Friedensbildungsprojekt wird es um Umsetzung und Visualisierung von einzelnen Geschichten über den aktiven Frieden gehen. Unter dem Überbegriff “Erinnerungskultur“ werden Biografien von Menschen in Europa, die in Krisenzeiten mit Mut und Zuversicht gehandelt haben, erzählt und untersucht, um die ethischen Grundwerte des gesellschaftlichen Miteinanders zu bewahren und an die junge Generation weiterzugeben. Es soll vermittelt werden, dass Frieden mehr als die Abwesenheit von Krieg ist, sondern vielmehr ein kontinuierlicher Prozess abnehmender Gewalt und wachsender Gerechtigkeit”, beschreibt die Initiatorin Boriana Karapanteva-Strasser, HLW-Kunstpädagogin, das spannende Projekt.
Infos:
- Dauer des Projekts: 01. Sept. 2020 – 31. Aug. 2023 (Verlängerung wegen aktueller Covid19-Situation)
- Partnerschulen: Elisabeth-Selbert-Gesamtschule in Bonn, Deutschland (http://igs-bonn.de/wordpress/?p=11280) und Gymnasium für angewandte Kunst Hl. Lukas in Sofia, Bulgarien (https://drive.google.com/file/d/1T4wXIRKvpeRlaJBHJ0H0HL5rE5RjbEbi/view)
- In Kooperation mit dem Büro für Diversität der Stadt St. Pölten (www.facebook.com/diversity.stp), Institut für judische Geschichte Österreichs (www.injoest.ac.at) und Verein Konfliktkultur in Wien (www.konfliktkultur.at/kk/konfliktkultur).