Wir, die 5B, durften vier sehr interessante, von Fr. Prof. Sartori organisierte Tage in Prag verbringen. Die Hochwasserkatastrophe stand uns beim Start der Reise zwar im Weg, aber mit zwei Tagen Verspätung machten wir uns am 18. September gemeinsam mit Frau Prof. Pasteiner, Herrn Prof. Wandl und unserem Busfahrer Franz schließlich auf den Weg.
Gleich am ersten Nachmittag führte uns unsere Reiseleiterin Alena zur ersten Orientierung durch die wunderschöne Altstadt Prags. Einige von uns fieberten dann am Abend eifrig beim Champions League-Match Prag gegen Salzburg mit, während sich der andere Teil unserer Klasse vom Schwarzen Theater verzaubern ließ.
Am Donnerstag erfuhren wir viel über die Geschichte von Theresienstadt und dem dort angesiedelten ehemaligen KZ-Ghetto und dem Gestapo-Gefängnis. Abends besichtigten wir die Prager Burg und das Goldene Gässchen und genossen den restlichen Abend in der Altstadt.
Am Freitag tauchten wir ins jüdische Prag ein und besichtigten mehrere Synagogen, den eindrucksvollen jüdischen Friedhof und das ehemalige Ghetto. Für mich mit Abstand das größte Highlight war die abenteuerreiche Bike-Tour entlang der Moldau, wo wir gemeinsam durch die schöne Natur Prags radelten.
Am Samstag in der Früh erzählte uns Zuzana noch von den Gemeinsamkeiten zwischen Österreich und Tschechien, und so gingen unsere erlebnisreichen Projekttage auch schon wieder zu Ende.
Lisbeth Strasser, 5B